Kürzlich erteilte Moskau der Deutschen Welle ein Sendeverbot. Dass das Bundespresseamt den Sender nun nicht auf die anstehende Reise von Kanzler Scholz nach Moskau eingeladen habe, lautete heute eine Nachricht – bis Scholz’ Sprecher etwas anderes sagt. Doch was heißt das für die Journalisten?
Kürzlich erteilte Moskau der Deutschen Welle ein Sendeverbot. Dass das Bundespresseamt den Sender nun nicht auf die anstehende Reise von Kanzler Scholz nach Moskau eingeladen habe, lautete heute eine Nachricht – bis Scholz’ Sprecher etwas anderes sagt. Doch was heißt das für die Journalisten? Nach dem Sendeverbot, das Russland der Deutschen Welle, dem Auslandssender der Bundesrepublik Deutschland, erteilt hat, stellt der Sprecher von Bundeskanzler Scholz klar, dass der Sender auf die anstehende Moskaureise des Kanzlers eingeladen ist. « Um etwaigen Missverständnissen vorzubeugen: Die #DeutscheWelle ist zur Reise des Bundeskanzlers nach Moskau eingeladen », erklärte Steffen Hebestreit auf Twitter. Zuvor hatte der « Tagesspiegel » berichtet, dass der Sender Scholz eben nicht begleiten dürfe. Das Hauptstadtmedium hatte sich auf eigene Informationen berufen und geschrieben, dass das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung unter Hebestreits Leitung der Deutschen Welle eine Absage für die Teilnahme an Scholz-Reise erteilt habe.