Russland greift die Ukraine an. Die russische Großoffensive trifft die gesamte Ukraine. Die ersten russischen Truppen sind nun in die Hauptstadt Kiew vorgedrungen. Alle Entwicklungen finden Sie in unserem Liveblog.
Die wichtigsten Entwicklungen im Überblick: Russland setzt seinen Angriffskrieg auf die Ukraine fort: In und um Kiew kommt es zu auch in der Nacht auf Samstag wieder zu Kampfhandlungen ( Webcam), Explosionen sind zu hören. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erwartet in der Nacht einen massiven Ansturm der russischen Armee auf Kiew. „Heute Nacht müssen wir standhaft bleiben. Das Schicksal der Ukraine entscheidet sich jetzt », sagte er in einer Ansprache. Reporter berichten von Detonationen im ganzen Land. Auch von zivilen Opfern ist die Rede. Das Verteidigungsministerium rief die Bevölkerung auf, sogenannte Molotow-Cocktails zum Kampf vorzubereiten und Sichtungen russischer Militärtechnik zu melden. Wie viele Menschen in den vergangenen Stunden gestorben sind, ist unbekannt. Der ukrainische Präsident Selenskyj rief den Kriegszustand aus und ordnete eine Generalmobilmachung an. Männer zwischen 18 und 60 Jahren dürfen das Land nicht verlassen. Am zweiten Tag des russischen Krieges gegen die Ukraine zeigte sich Wladimir Putin offenbar gesprächsbereit. Danach rief er allerdings die ukrainische Armee zum Putsch gegen Regierung in Kiew auf. Die Nato aktiviert erstmals in ihrer Geschichte ihre Eingreiftruppe NRF für eine „Abschreckungs- und Verteidigungsfunktion ». Die EU hat ein zweites Sanktionspaket beschlossen. Angriffe auf Kaserne im Westen von Kiew Russische Truppen haben in der Nacht zu Samstag eine Kaserne der ukrainischen Streitkräfte im Westen von Kiew beschossen. Das teilte die ukrainische Armee mit. Der Angriff sei zurückgeschlagen worden. Die Kaserne liegt etwa sieben Kilometer vom Zentrum der Millionenstadt entfernt. Fotos zeigten hellen Feuerschein über der Stelle der Kämpfe. Auf Videos, die in sozialen Netzwerken geteilt wurden, waren Explosionen und Schüsse zu hören. (dpa) Schüsse und Kämpfe am Stadtrand von Kiew Vom Stadtrand der ukrainischen Hauptstadt Kiew sind in der Nacht zum Samstag Schüsse und Kämpfe gemeldet worden. Russische Truppen versuchten, das Heizkraftwerk Nr.6 anzugreifen, teilte ein Amt für Behördenkommunikation mit. Die ukrainische Armee verteidige sich. Das Kraftwerk liegt im äußersten Nordosten der Millionenstadt auf dem rechten Ufer des Flusses Dnipro. Auch von anderen Stellen auf dem rechten Ufer gab es Berichte über Explosionen und Schüsse aus automatischen Waffen. Die russischen Truppen rücken vom Nordwesten und Nordosten auf Kiew vor. Heftige Kämpfe gab es den Angaben nach bei dem Ort Wassylkiw etwa 40 Kilometer südlich von Kiew. Dort gibt es einen Luftwaffenstützpunkt, den russische Truppen dem Anschein nach mit Fallschirmjägern erobern wollten. Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte am späten Abend gewarnt, dass russische Truppen in der Nacht einen Sturm auf die Hauptstadt versuchen wollten. Er rief die Bewohner auf, die Stadt zu verteidigen. (dpa) Kein Judo-Weltcup im russischen Kasan Auch der Judo-Weltverband hat auf die Invasion Russlands in die Ukraine reagiert.
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Deutschland — in German Schwere Gefechte: Schüsse und Explosionen in Kiew – alle News im Liveblog