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Ukraine: Selenskyj ruft zum Kämpfen auf – Russland hat „keine einzige Chance“

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Russland steht kurz davor, Kiew zu erobern. Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, meldet sich regelmäßig aus der Hauptstadt.
Erstellt: 26.02.2022,20:39 Uhr Von: Teresa Toth, Daniel Dillmann, Nail Akkoyun Kommentare Teilen Russland steht kurz davor, Kiew zu erobern. Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, meldet sich regelmäßig aus der Hauptstadt. +++ 20.39 Uhr: Wolodymyr Selenskyj hat Russland in seinem Krieg gegen die Ukraine einen „Genozid“ vorgeworfen. Der UN-Sicherheitsrat müsse Russlands Handlungen als „Genozid“ einstufen, schrieb das Staatsoberhaupt am Samstagabend bei Twitter. Zudem sollte Russland das Stimmrecht im UN-Sicherheitsrat entzogen werden. Zuvor hatte Selenskyj mit UN-Generalsekretär António Guterres gesprochen. Russlands Präsident Wladimir Putin wirft dem Nachbarland trotz fehlender Beweise ein Massenverbrechen am russischstämmigen Volk in der Ostukraine vor. „Die sogenannte zivilisierte Welt zieht es vor, den von Kiew begangenen Genozid im Donbass zu ignorieren“, hatte er kürzlich gesagt. Vier Millionen Menschen seien betroffen. Putin hatte am Donnerstag einen Einmarsch in die Ukraine befohlen. Selenskyj schwor zudem seine Landsleute auf möglicherweise lange Kämpfe gegen russische Truppen ein. „Wir werden so lange kämpfen, wie es dauert, um das Land zu befreien.“ Selbst wenn in Notunterkünften Kinder geboren und der Beschuss fortgesetzt würden, „hat der Feind in diesem Volkskrieg keine einzige Chance“. +++ 19.48 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj begrüßt die von Deutschland angekündigten Waffenlieferungen an die Ukraine. „Deutschland hat soeben die Lieferung von Panzerabwehrgranatwerfern und Stinger-Raketen an die Ukraine angekündigt. Weiter so, Bundeskanzler Olaf Scholz! Anti-Kriegs-Koalition in Aktion!“, schrieb Selenskyj auf Twitter. +++ 15.19 Uhr: Nach Darstellung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sind inzwischen Zehntausende russische Truppen in die Ukraine einmarschiert. „Mehr als 100.000 Eindringlinge sind in unserem Land“, schrieb das Staatsoberhaupt am Samstag auf Twitter. „Sie schießen heimtückisch auf Wohngebäude.“ Er appellierte an den UN-Sicherheitsrat, die Ukraine dringend politisch zu unterstützen. „Stoppt gemeinsam den Angreifer!“ +++ 13.05 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich erneut zu Wort gemeldet. In einer neuen Videobotschaft berichtete er über die andauernden Kämpfe in Kiew und anderen Landesteilen. „Die Kämpfe gehen in vielen Städten und Gebieten unseres Landes weiter“, sagte Selenskyj in der rund fünfminütigen Ansprache am Samstag.

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