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EU bekommt militärische Eingreiftruppe – Biden berät mit Verbündeten

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In der Ukraine herrscht weiter Angst und Schrecken. Präsident Selenskyj redet den Deutschen ins Gewissen. Die EU beschließt eine neue Eingreiftruppe.
Mehr News zum Krieg in der Ukraine finden Sie hier Angesichts des Kriegs in der Ukraine bekommt die EU eine neue militärische Eingreiftruppe mit bis zu 5000 Soldaten. Zum wahrscheinlichen Start 2025 will Deutschland den Kern der Truppe stellen. Die Außen- und Verteidigungsminister der 27 Mitgliedstaaten beschlossen dazu am Montag in Brüssel ein neues sicherheitspolitisches Konzept. Zugleich beriet US-Präsident Joe Biden erneut mit Bundeskanzler Olaf Scholz und anderen europäischen Verbündeten. Die Ukraine forderte die Deutschen auf, Gas und andere Güter aus Russland zu boykottieren. Die EU bereitet sich auf die Ankunft Millionen weiterer Flüchtlinge vor. Vor dem Nato-Gipfel am Donnerstag in Brüssel berieten Biden und Scholz zusammen mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, Italiens Ministerpräsident Mario Draghi und dem britischen Premierminister Boris Johnson in einer einstündigen Schaltkonferenz. Anschließend hieß es aus dem Weißen Haus, alle hätten in « ernster Besorgnis über das brutale Vorgehen Russlands » der Ukraine weitere Militärhilfe zugesichert. Thema seien auch die diplomatischen Bemühungen um einen Waffenstillstand gewesen. Biden reist am Mittwoch nach Brüssel. Anschließend fliegt er weiter nach Polen. Ein Ende der schweren Kämpfe in der von russischen Truppen belagerten ukrainischen Hafenstadt Mariupol ist nicht in Sicht. Ein Ultimatum, ohne Waffen abzuziehen, ließ die Ukraine verstreichen. Der griechische Konsul, Manolis Androulakis, der als einer der letzten westlichen Diplomaten die Stadt verließ, gab eine düstere Prognose ab: « Mariupol wird sich einreihen bei jenen Städten, die durch Krieg vollständig zerstört wurden – ob Guernica, Coventry, Aleppo, Grosny oder Leningrad.

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