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SPD tilgt Schröder aus ihrer Ruhmeshalle – das finden nicht alle Genossen gut

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Der tiefe Fall des Altkanzlers: Wegen seiner Nähe zum russischen Präsidenten Wladimir Putin wird Gerhard Schröder immer mehr zur unerwünschten Person. Die SPD tilgt ihn sogar schon aus ihrer Ruhmeshalle. Doch der Schritt ist in der Partei nicht unumstritten.
Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) gerät wegen seiner Nähe zum russischen Präsidenten Wladimir Putin in den Augen der deutschen Bevölkerung immer mehr ins Abseits. In einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Insa für die „Bild am Sonntag“ vertraten 74 Prozent aller Deutschen und sogar 82 Prozent der SPD-Wähler die Ansicht, dass Schröder aus der SPD ausgeschlossen werden sollte.75 Prozent (SPD-Wähler: 79 Prozent) finden gar, dass Schröders Ruhegehalt gestrichen werden sollte, wenn er seine Spitzenjobs bei russischen Staatskonzernen nicht aufgibt. Insa hatte dazu am 4. März 1005 Personen befragt. Der frühere Bundeskanzler war wegen seines Festhaltens an Geschäftsbeziehungen zu Russland trotz des russischen Angriffs auf die Ukraine zuletzt stark in die Kritik geraten. Konkret geht es um Schröders Posten bei den russischen Energieunternehmen Nord Stream 1 und 2 sowie dem Ölkonzern Rosneft, wo er Aufsichtsratschef ist. Zudem soll Schröder einen Aufsichtsratsposten für Gazprom übernehmen. Kein Platz mehr in der Ruhmeshalle Nach der SPD-Spitze hatte auch Bundeskanzler Olaf Scholz seinen Vor-Vorgänger am Donnerstag dazu aufgefordert, seine Posten bei russischen Staatsunternehmen zu räumen.

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