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Eurovision Song Contest: Ukraine-Band Kalush Orchestra rappt und singt sich ins Finale

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Dienstagabend startete das erste Halbfinale des 66. „Eurovision Song Contest“ (ESC) im PalaOlimpico in Turin (Italien) vor 7000 Zuschauern.
Dienstagabend startete das erste Halbfinale des 66. „Eurovision Song Contest“ (ESC) im PalaOlimpico in Turin (Italien) vor 7000 Zuschauern.17 Länder traten an, zehn qualifizierten sich für das Finale am Samstag. Erwartungsgemäß rückte die ukrainische Band Kalush Orchestra ins Finale auf, die schon jetzt als Favorit gilt. Ebenfalls im Finale dabei: die Schweiz, Armenien, Island, Litauen, Portugal, Norwegen, Griechenland, Moldau und die Niederlande. Die Halbfinal-Show war ein bunter Mix verschiedener Musikstile, großartiger Stimmen und glamouröser Outfits. Die Mega-Bühne war aufgepeppt mit Laser, Pyrotechnik und sogar einem Wasserfall. Der Wettbewerb begann prall mit Ronela Hajati (32) aus Albanien. Sie begeisterte mit Power-Stimme und explosivem Ethno-Sound. Vier muskulöse Tänzer mit freiem Oberkörper umschwirrten sie auf der Bühne. Leider kam sie nicht ins Finale. Etwas skurril ging es weiter mit der Band Citi Zēni aus Lettland. Ihre Gemüse-Hymne „Eat Your Salad“ (deutsch: Iss dein Salat) greift augenzwinkernd den veganen Lifestyle auf und wirbt für fleischfreie Ernährung. Ihr Retro-Funk erinnerte stark an Stefan Raabs ESC-Song „Wadde hadde dudde da?“ Auch sie wurden nicht weiter gewählt. Monika Liu (34) aus Litauen hat nicht nur die Frisur von Mireille Mathieu (75), sie sang ihr Lied auch im Stil eines französischen Chansons – allerdings auf litauisch und mit sanften elektronischen Klängen.

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