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Hoffnung für Zivilisten in Mariupol – "Sabotage" in Russland

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Nach wochenlangen Fehlschlägen können erstmals mehrere Dutzend Menschen das belagerte Stahlwerk Asowstal verlassen. Gleichzeitig weitet Russland seine Angriffe im Osten und Süden der Ukraine aus, und auf russischem Territorium operieren mutmaßlich ukrainische Militärs.
Nach wochenlangen Fehlschlägen können erstmals mehrere Dutzend Menschen das belagerte Stahlwerk Asowstal verlassen. Gleichzeitig weitet Russland seine Angriffe im Osten und Süden der Ukraine aus, und auf russischem Territorium operieren mutmaßlich ukrainische Militärs. Der 67. Kriegstag im Überblick: Rotes Kreuz beginnt mit Evakuierung von Asowstal Nach mehreren gescheiterten Evakuierungsversuchen haben am Wochenende erstmals Dutzende Zivilisten das heftig umkämpfte Asow-Stahlwerk im südukrainischen Mariupol verlassen können. Etwa hundert Menschen sind auf dem Weg nach Saporischschja, wie der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf Twitter schrieb. « Die Evakuierung von Zivilisten von Asow-Stahl hat begonnen », schrieb Selenskyj. Die erste Gruppe von etwa hundert Menschen werde am Montag im 220 Kilometer entfernten Saporischschja empfangen. Das russische Verteidigungsministerium erklärte, am Asow-Stahlwerk sei eine « Waffenruhe » verhängt worden. Über einen « humanitären Korridor » hatten demnach bereits am Samstag 46 Zivilisten das Stahlwerk verlassen. Das elf Quadratkilometer große Gebiet des Asow-Stahlwerks in der südostukrainischen Hafenstadt ist heftig umkämpft. Das Stahlwerksgelände ist die letzte Bastion des ukrainischen Widerstands im durch russische Angriffe weitgehend zerstörten Mariupol. Bahnbrücke in Russland eingestürzt In den vergangenen Tagen verstärkte die russische Armee ihre Angriffe sowohl im Osten als auch im Süden der Ukraine.

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