Nach dem ukrainischen Parlamentspräsidenten schickt Wolodymyr Selenskyj einen weiteren Vertreter nach Berlin, um Gespräche über den EU-Beitritt zu führen. Die Bundesregierung zeigt sich bisher zurückhaltend.
Erstellt: 07.06.2022, 01:38 Uhr
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Nach dem ukrainischen Parlamentspräsidenten schickt Wolodymyr Selenskyj einen weiteren Vertreter nach Berlin, um Gespräche über den EU-Beitritt zu führen. Die Bundesregierung zeigt sich bisher zurückhaltend. Berlin – Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat einen Sondergesandten nach Berlin geschickt, um Gespräche mit der Bundesregierung über eine EU-Beitrittsperspektive für sein Land zu führen. Der Minister für regionale Entwicklung, Oleksij Tschernyschow, will am Dienstag und Mittwoch unter anderen Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt (SPD), Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD), Agrarminister Cem Özdemir (Grüne) und in Abwesenheit von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ihren Staatsminister Tobias Lindner (Grüne) treffen.