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++ Ukraine-Krieg ++ Selenskyj will an G7- und Nato-Gipfeln teilnehmen

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Tag 112 seit Kriegsbeginn: Russische Truppen sollen sich an Land und auf See neu formieren. Die Schlinge um die Chemiefabrik in Sjewjerodonezk zieht sich zu.
Tag 112 seit Kriegsbeginn: Russische Truppen sollen sich an Land und auf See neu formieren. Die Schlinge um die Chemiefabrik in Sjewjerodonezk zieht sich zu. Alle Informationen im Newsblog. Embed
21.43 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Einladungen zu den Gipfeln von G7 und Nato angenommen. Das schrieb Selenskyj am Mittwoch auf Twitter. Die Gruppe sieben führender Industrienationen (G7) wird Ende Juni in Bayern tagen, die Nato direkt danach in Madrid. Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Twitter-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Twitter-Inhalte auf t-online. de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren. Zur Gruppe der sieben führenden westlichen Industrienationen habe Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ihn eingeladen. Die Einladung zur Nato komme von Generalsekretär Jens Stoltenberg. Selenskyj äußerte sich nicht, ob er seine Hauptstadt Kiew verlassen werde oder wie zu anderen Konferenzen per Video-Link zugeschaltet werde. Auch Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte am Mittwoch, es sei noch nicht klar, ob Selenskyj anreist oder aus seinem Amtssitz in Kiew zugeschaltet wird. « Er ist willkommen, persönlich zu kommen. Wenn das für ihn nicht möglich ist, wird er per Videokonferenz zu uns sprechen », sagte Stoltenberg.
20.43 Uhr: Mithilfe eines Fluchtkorridors sollten Zivilisten das Chemiewerk Azot in Sjewjerodonezk am Mittwoch verlassen können, doch die von Moskau geplante Aktion scheiterte nach Angaben prorussischer Separatisten. Weil die ukrainische Seite vom Werksgelände mit Granatwerfern und Panzern schieße, könnten sich dort keine Menschen in Sicherheit bringen, teilte ein Separatistenvertreter mit. Die ukrainische Seite hatte den geplanten Korridor zuvor kritisiert, weil es ausschließlich die Möglichkeit zur Flucht in russisch kontrolliertes Gebiet gegeben hätte. In der Industrieanlage werden noch mehr als 500 Zivilisten vermutet; die Separatisten gehen davon aus, dass es bis zu 1200 Menschen sein könnten.

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