Die Tiroler ÖVP habe sich zum Thema Klimabonus auch für Asylwerber „klar positioniert“, der Beschluss sei aber nun ei.
Die Tiroler ÖVP habe sich zum Thema Klimabonus auch für Asylwerber „klar positioniert“, der Beschluss sei aber nun einmal so gefallen, erklärte Landesgeschäftsführer Malaun am Montag. Die zurückgetretene Laura Sachslehner bezeichnete er als „toughe Frau“.
Innsbruck – Die Tiroler ÖVP zeigt sich weiter nicht einverstanden, dass der Klimabonus über 500 Euro auch an Asylwerber ausbezahlt wird. Man habe sich « inhaltlich klar positioniert, dem ist nichts hinzuzufügen », sagte Landesgeschäftsführer Martin Malaun bei einer Pressekonferenz. Die Landespartei hatte zuletzt das Einbeziehen der Asylwerber scharf kritisiert und von einem « fatalen Signal » gesprochen. Für die zurückgetretene Generalsekretärin Laura Sachslehner bekundete Malaun Respekt.
Auf die Frage, ob er Respekt für den Schritt Sachslehners habe, weil diese – wie sie angab – zu ihren Werten stehe, meinte Malaun: « Ja. Ich kenne sie gut. Sie ist eine toughe Frau. » Wenn eine Generalsekretärin sage, sie könne bei einer bestimmten Frage wie dieser nicht mehr mit und sie « bleibt bei ihrer Linie » und bezieht « klar Stellung », dann « wird dieser Schritt wohl notwendig gewesen sein », so der wahlkämpfende Tiroler ÖVP-Manager.
Aber es handle sich nun einmal um eine Koalition – und in einer solchen gebe es Tauschgeschäfte und notwendige Kompromisse. Die Tiroler ÖVP sage immer ihre Meinung – « Tirol ist Tirol » – und diese müsse nicht immer mit jener in Wien übereinstimmen, so Malaun. Der Beschluss sei aber nun einmal so gefallen, sagte der Landesgeschäftsführer, der sich auf Nachfrage von der Bundespartei nicht enttäuscht zeigte.
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Deutschland — in German Tiroler VP weiter gegen Klimabonus für Asylwerber, Respekt für Sachslehner