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+ Ukraine-Krieg im Newsblog + Russland: Dutzende Politiker fordern Putins Rücktritt

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Tag 202 seit Kriegsbeginn: Der Vormarsch der ukrainischen Truppen im Osten geht weiter. In Russland fordern Politiker Putins Rücktritt. Alle Infos im Newsblog.
Tag 202 seit Kriegsbeginn: Der Vormarsch der ukrainischen Truppen im Osten geht weiter. Alle Infos im Newsblog.
19.56 Uhr: Der Druck aus den eigenen Reihen wächst: Zahlreiche Kommunalabgeordnete aus Moskau und St. Petersburg haben den Rücktritt des russischen Präsidenten Wladimir Putin gefordert. Eine entsprechende Petition haben bisher mehr als 40 Politiker des Landes unterzeichnet. Putins Handlungen « fügen der Zukunft Russlands und seiner Bürger Schaden zu », hieß es darin.
Der Rücktrittsaufruf stammte von der Bezirksverordneten Xenija Torstrjom aus Sankt Petersburg. Auf Twitter schrieb sie: « Der Text der Petition ist lakonisch und ‚diskreditiert‘ niemanden. » In der vergangenen Woche hatte die Polizei Unterzeichner eines Appells vorgeladen. Sie forderten, Putin wegen Hochverrats anzuklagen. Ihnen wurde daraufhin vorgeworfen, die eigene Armee zu diskreditieren.
17.55 Uhr: Die Ukraine drängt die russische Armee immer weiter zurück und hat in dem Krieg die Oberhand gewonnen. Wladimir Putin gehen die Optionen aus. Im Gespräch mit t-online erklärt Militärexperte Gustav Gressel die aktuelle militärische Lage im Ukraine-Krieg. Hier finden Sie das gesamte Interview.
17.21 Uhr: Der Berliner Verfassungsschutz warnt den Senat und die Abgeordneten vor dem möglichen Ausspionieren von Informationen über Energieversorgung und kritische Infrastruktur durch russische Geheimdienste. Ein entsprechendes präventives Schreiben werde der Verfassungsschutz an die Senatsverwaltung für Wirtschaft und den entsprechenden parlamentarischen Ausschuss senden, sagte Innenstaatssekretär Torsten Akmann (SPD) am Montag im Ausschuss für Verfassungsschutz.
Die russischen Geheimdienste seien vor allem interessiert an umfassenden Informationen aus dem Bereich der Energiewirtschaft, Energieversorgung und kritischen Infrastruktur. Konkrete Hinweise lägen noch nicht vor, das aktuelle Warnschreiben sei aber nötig, weil der Verfassungsschutz davon ausgehe, dass sich die Geheimdienstaktivitäten in dem Bereich erhöht hätten. Akmann betonte, besonders die Energiewirtschaft, aber auch die entsprechenden Regierungsstellen und Gremien des Parlaments dürften « stärker in das Zielspektrum russischer Nachrichtendienste geraten ».
17.02 Uhr: Die ukrainische Führung war nicht überzeugt von der Gegenoffensive bei Charkiw. Doch Generaloberst Oleksandr Syrskyi setzte sich durch. Lesen Sie hier mehr zu dem Drahtzieher des Vormarschs.

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