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Entscheidung in Georgia wird durch Stichwahl fallen

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Republikaner holen Senatssitz in Wisconsin +++ Trump „wütend“ nach Wahlnacht +++ Erste Frau für Alabama im Senat +++ alle Entwicklungen.
Im US-Bundesstaat Georgia wird es im Rennen um den umkämpften Sitz im Senat eine Stichwahl geben. Weder der demokratische Amtsinhaber Raphael Warnock noch sein republikanischer Herausforderer Herschel Walker erhielten mehr als 50 Prozent der Stimmen, wie die US-Sender CNN und NBC am Mittwochmittag (Ortszeit) berichteten. Aufgrund einer Sonderregel muss es in dem südlichen Bundesstaat nun eine Stichwahl geben.
Warnock erhielt den Prognosen zufolge gut 49 Prozent der Stimmen, Walker lag nur knapp dahinter. In Georgia trat auch noch ein dritter Kandidat an – er lag Prognosen zufolge bei rund zwei Prozent. Wegen dieses Kandidaten der Libertären Partei war bereits zuvor erwartet worden, dass Warnock und Walker die notwendige Mehrheit verfehlen könnten.
Die Stichwahl dürfte dann in einem Monat am 6. Dezember stattfinden. Da das Rennen um die Mehrheit so eng ist, könnte es durchaus passieren, dass erst diese Abstimmung über die Mehrheitsverhältnisse in der oberen Kongresskammer entscheidet. Vor zwei Jahren gab es eine ähnliche Zitterpartie.
Im umkämpften Wisconsin haben die Republikaner ihren Sitz im Senat verteidigt. Ron Johnson habe die die Wahl für sich entschieden, berichten die Sender CNN und NBC auf der Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Die Demokraten hatten sich Chancen ausgerechnet, den Republikanern mit ihrem Kandidaten Mandela Barnes in dem nördlichen Bundesstaat einen Sitz abzuknöpfen. In Umfragen lagen Johnson und Barnes zuvor recht eng beieinander. Im Senat ist das Rennen um die Mehrheit besonders eng. Mit dem Sieg der Republikaner in Wisconsin hat die Partei nun 49 der 100 Sitze in der oberen Kongresskammer gewonnen. Alle Blicke richten sich nun auf die noch offenen Bundesstaaten Nevada, Arizona und Georgia. Dort ist weiterhin unklar, welche Partei die dortigen Senatssitze gewinnen wird. In Georgia zeichnete sich sogar eine Stichwahl ab. Das heißt, dass erst im Dezember final über den Sitz im Senat abgestimmt wird.
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