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„Letzte Generation“ kündigt Ausweitung der Proteste an – Union fordert Mindestfreiheitsstrafen

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Während Aktivist:innen der Klimabewegung „Letzte Generation“ verstärkt protestieren werden, lehnen Ampel-Politiker:innen eine Strafrechtsverschärfung ab.
Erstellt: 07.11.2022, 10:30 Uhr
Von: Katja Thorwarth
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Während Aktivist:innen der Klimabewegung „Letzte Generation“ verstärkt protestieren werden, lehnen Ampel-Politiker:innen eine Strafrechtsverschärfung ab.
Berlin – „Ich habe Angst, dass wir zu spät handeln in der Klimakrise“ – „Was werde ich meinen Kindern erzählen, was ich tat in der Klimakrise?“ In Berlin gehen die Proteste der „Letzten Generation“ weiter. Die Klimaaktivist:innen werben auf den Straßen aktiv um Verständnis und Solidarität bei den Leuten, die sie blockieren. Auch fordern sie die Bundesregierung zu Gesprächen auf: „Diese Menschen hier bitten die Bundesregierung am Do. um 10 Uhr zum Gespräch über erste Sicherheitsmaßnahmen im Klimanotstand zu erscheinen. Liebe Bundesregierung – wegsperren oder reden?“ heißt es auf Twitter.
In letzter Zeit hatte sich die Kritik an den Aktionen der Bewegung verstärkt, was die Gruppe nicht von der Ausweitung der Proteste abhält. „Wir werden unseren Protest in alle Bereiche tragen, die von der Klimakatastrophe betroffen sein werden“, kündigte etwa die Aktivistin Carla Rochel am Sonntag bei RTL an.

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