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Christmette im Vatikan: Papst geißelt Krieg und Machtstreben

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Nach zwei Jahren zelebriert Papst Franziskus wieder in einem vollen Petersdom die Christmette. Darin verurteilt er das menschliche Streben nach Macht und materiellen Dingen.
Nach zwei Jahren zelebriert Papst Franziskus wieder in einem vollen Petersdom die Christmette. Darin verurteilt er das menschliche Streben nach Macht und materiellen Dingen.
Unter dem Eindruck der Kriege und Konflikte auf der Welt hat Papst Franziskus bei der Christmette im Petersdom die diesjährigen Weihnachtsfeierlichkeiten eröffnet. Dabei geißelte das Oberhaupt der Katholiken die blutigen Auseinandersetzungen – vor allem der Krieg in der Ukraine hat 2022 für Entsetzen gesorgt. Zugleich warb der Pontifex darum, an Weihnachten nicht materiellen Dingen nachzujagen, sondern sich um Nächstenliebe zu kümmern. Im Heiligen Land zelebrierten Christen aus aller Welt zuvor die traditionelle Weihnachtsprozession von Jerusalem nach Bethlehem.
Nachdem die Corona-Pandemie an den Weihnachtsfesten 2020 und 2021 nur eingeschränkte Gottesdienste im Vatikan zugelassen hatten, war der Petersdom diesmal in der Heiligen Nacht wieder voll. Nach Angaben des Heiligen Stuhls waren rund 7000 Gläubige in der Basilika, etwa 3.000 Menschen verfolgten die Messe zudem draußen auf dem Petersplatz.
Der Papst nutzte die Predigt, um Kriege zu verurteilen: « Macht- und geldhungrige Menschen verzehren in der Welt sogar ihre Nächsten, ihre Brüder und Schwestern.

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