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Moldaus Geheimdienst befürchtet russische Invasion im neuen Jahr

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Moldaus Geheimdienst hat die Befürchtung, Russland könnte nach der Ukraine 2023 auch das Nachbarland angreifen. London berichtet, dass Putin jetzt Zirkusleute in die Ukraine schickt, um die Moral der Truppen zu stärken. Alle Meldungen zum Ukraine-Krieg finden Sie im Newsticker.
Putin: Sehr ergebnisreiche Gespräche mit Lukaschenko
19.27 Uhr: Kremlchef Wladimir Putin hat seine Gespräche mit dem belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko als „sehr ergebnisreich“ beurteilt. Sein Gastgeber in Minsk wiederum sprach von „konstruktiven und produktiven“ Unterredungen, wie die russische Staatsagentur Tass am Montag nach Abschluss der Gespräche in Minsk berichtete. Unter anderem hätten sich die beiden Staatschefs auf eine Fortsetzung der militärischen Kooperation verständigt, ebenso wie eine noch engere wirtschaftliche Zusammenarbeit. Im Energiesektor habe es Preisabsprachen gegeben, die Putin jedoch nicht näher erläutern wollte.
Konkret einigten sich die beiden Langzeit-Präsidenten im militärischen Bereich darauf, an gemeinsamen Manövern ihrer Streitkräfte festzuhalten. Zudem werde Russland belarussische Flugzeugbesatzungen für mögliche Einsätze mit Nuklearwaffen ausbilden, sagte Putin.
Nach Ukraine-Invasion: Moldaus Geheimdienst befürchtet russischen Angriff im kommenden Jahr
19.00 Uhr: Der Geheimdienst der an die Ukraine grenzenden Republik Moldau befürchtet eine russische Invasion im kommenden Jahr. „Die Frage ist nicht, ob die Russische Föderation eine neue Offensive gegen das Territorium der Republik Moldau durchführen wird, sondern wann“, sagte Geheimdienstchef Alexandru Musteata im Staatsfernsehen am Montag. Möglich sei ein Zeitraum zwischen Januar und April. Mit der „neuen“ Offensive bezog sich Musteata auf die Stationierung russischer Soldaten in dem seit Anfang der 1990er Jahre abtrünnigen Landesteil Transnistrien, die dort als sogenannte Friedenstruppen auftreten.
Nach den Informationen seines Geheimdienstes beabsichtige Russland, Transnistrien und Moldau zu verbinden. „Ja, wir können klar sagen, dass sie beabsichtigen, hierher zu kommen“, sagte er. Die russischen Pläne in Bezug auf die Hauptstadt Chisinau seien noch nicht erkennbar. „Aber das ist ein echtes und sehr hohes Risiko.“
Wegen mangelnder Moral schickt Russland jetzt „kreative Brigaden“ an die Front
18.16 Uhr: Russland schickt Musiker und Künstler an die Front in der Ukraine, um die Moral der Truppen zu stärken. Das gab das russische Verteidigungsministerium bekannt. Bisher seien zwei „kreative Brigaden“ gebildet worden. Diese Gruppen bestünden aus mobilisierten Rekruten und Freiwilligen, die über künstlerische Erfahrung und Talent verfügten.
Mit „Mikrofonen statt Gewehren“ gaben die Künstler am 19. November ihr erstes Konzert im russisch besetzten Mariupol. Seitdem touren sie an der Front entlang, geben Konzerte und „sammeln Armeefolklore“, so das Ministerium. Auf den Konzerten singt die Brigade patriotische Lieder, einige davon aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs.Erster Besuch seit drei Jahren: Lukaschenko empfängt Putin in Minsk mit rotem Teppich
16.48 Uhr: Es ist der erste Besuch Putins in Belarus seit drei Jahren: Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko hat Kremlchef Wladimir Putin am Flughafen in Minsk auf einem roten Teppich mit Brot und Salz empfangen. Das zeigen Bilder des regierungsnahen belarussischen Telegram-Kanals Pool Perwogo am Montag.

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