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Was wir über den Zustand Benedikts wissen dürfen

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Nach einer Aussage von Papst Franziskus fürchten Katholiken um die Gesundheit seines Vorgängers. Doch aus dem Vatikan dringt nur weniges nach außen.
Nach einer Aussage von Papst Franziskus fürchten Katholiken um die Gesundheit seines Vorgängers. Doch aus dem Vatikan dringt nur weniges nach außen.
Drei Wörter aus dem Mund von Papst Franziskus haben bei Katholiken in Deutschland und der Welt Sorgen um Benedikt XVI. geweckt. « È molto ammalato » – er sei « sehr krank », sagte Franziskus am Mittwoch über den emeritierten Papst, seinen Vorgänger.
Was einzelne Vatikan-Experten zuerst als unbedachte Äußerung des spontanen Argentiniers werteten, löste neben der Sorge auch Spekulationen darüber aus, wie schlimm es um die Gesundheit des 95-Jährigen wirklich steht. Spätestens nachdem Matteo Bruni, Sprecher des Heiligen Stuhls, auf Nachfrage von Journalisten bestätigte, dass sich Papst Benedikts Gesundheitszustand « in den letzten Stunden » verschlechtert habe, fragen sich viele, ob Benedikt in der Abgeschiedenheit der Vatikanischen Gärten im Sterben liegt.
Doch was darf und kann man über den Gesundheitszustand des « Papa emeritus » erfahren? Welche Rituale würde der Vatikan im Todesfall abhalten und wo würde der erste deutsche Papst seit fast 500 Jahren begraben werden? t-online klärt die wichtigsten Fragen.
Der emeritierte Papst aus Deutschland werde permanent von Ärzten überwacht, erklärte Vatikan-Sprecher Bruni. Informationen über den Gesundheitszustand des obersten Pontifex unterliegen im Vatikan aber einer rigorosen Kontrolle – das dürfte für den emeritierten Benedikt ebenso wie für den amtierenden Papst Franziskus gelten.
Ob die Aussagen Franziskus’ am Ende der Generalaudienz abgesprochen waren, ist unklar.

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