Kurz nach dem Freitagsgebet eröffnet ein palästinensischer Attentäter das Feuer vor einer Synagoge in Ostjerusalem. Sieben Menschen verlieren ihr Leben. Die israelische Regierung verstärkt daraufhin die Sicherheitskräfte. Ministerpräsident Netanjahu bittet, auf Selbstjustiz zu verzichten.
Kurz nach dem Freitagsgebet eröffnet ein palästinensischer Attentäter das Feuer vor einer Synagoge in Ostjerusalem. Sieben Menschen verlieren ihr Leben. Die israelische Regierung verstärkt daraufhin die Sicherheitskräfte. Ministerpräsident Netanjahu bittet, auf Selbstjustiz zu verzichten.
Nach einem Anschlag auf Besucher einer Synagoge in Ost-Jerusalem mit sieben Toten hat Israel ein konsequentes Vorgehen angekündigt. Die Sicherheitskräfte würden « entschlossen und energisch gegen den Terror handeln und jeden Beteiligten an dem Anschlag erreichen », teilte der israelische Verteidigungsminister Joav Galant am späten Freitagabend mit. Sicherheitskräfte in Jerusalem und im Westjordanland seien bereits verstärkt worden.
Ein Angreifer hatte am Abend des internationalen Holocaust-Gedenktags das Feuer auf Menschen eröffnet, die nach dem Schabbat-Gebet gerade eine Synagoge verließen. Sieben Menschen starben bei dem Vorfall in der israelischen Siedlung Neve Yaakov, drei weitere wurden verletzt. Ihr Zustand ist nach Krankenhausangaben stabil.
Der Attentäter wurde bei seiner versuchten Flucht erschossen, wie die Polizei mitteilte.