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Vom "Marder" werden Truppen "enorm profitieren"

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Monatelang ziert sich die deutsche Bundesregierung bei der Lieferung von Schützenpanzern in die Ukraine. Am Donnerstag dann die Wende: Deutschland schickt « Marder » in das angegriffene Land. Botschafter Makeiev hofft, dass jetzt auch Kampfpanzer folgen.
Monatelang ziert sich die deutsche Bundesregierung bei der Lieferung von Schützenpanzern in die Ukraine. Am Donnerstag dann die Wende: Deutschland schickt « Marder » in das angegriffene Land. Botschafter Makeiev hofft, dass jetzt auch Kampfpanzer folgen.
Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev, hat sich zuversichtlich gezeigt, dass nach Schützenpanzern auch Kampfpanzer westlicher Bauart an die Ukraine geliefert werden könnten. « Ich bin Optimist. Nach fast einem Jahr seit Beginn dieser großen russischen Invasion haben viele Menschen in Deutschland endlich begriffen, dass es in diesem Krieg um die Existenz der Ukraine geht und um Frieden in ganz Europa », sagte Makeiev der « Wirtschaftswoche » auf die Frage, wie groß er die Chance einschätze, dass Deutschland nun auch Kampfpanzer vom Typ « Leopard » liefert.
Schützenpanzer sind für den geschützten Transport kleinerer Gruppen von Soldaten ins und im Kampfgebiet gedacht und bieten außerdem Feuerunterstützung. Kampfpanzer haben eine hohe Feuerkraft, eine kleine feste Besatzung und werden für die Bekämpfung gegnerischer Panzer oder anderer Ziele eingesetzt.
« Vom Schützenpanzer ‘Marder’ werden unsere Bodentruppen enorm profitieren », sagte Makeiev. Er bedankte sich zudem für die Bereitstellung von Luftabwehrsystemen. Das angekündigte Patriot-System werde gemeinsam mit den bereits gelieferten « Gepard » und IRIS-T einen entscheidenden Beitrag « zum Schutz des ukrainischen Himmels vor russischen Raketen » leisten. « Auch wenn es für manche seltsam klingt: Deutsche Waffen retten Leben und tragen zur Wiederkehr des Friedens in Europa bei.

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