Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer rufen zu einer Kundgebung in Berlin auf. Die Bewegung positioniert sich gegen Waffenlieferungen für die Ukraine.
Erstellt: 25.02.2023, 10:46 Uhr
Von: Karolin Schäfer
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Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer rufen zu einer Kundgebung in Berlin auf. Die Bewegung positioniert sich gegen Waffenlieferungen für die Ukraine.
Berlin – Der Ukraine-Krieg hat sich zum ersten Mal gejährt. Das nehmen die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht und Feministin Alice Schwarzer zum Anlass für eine Kundgebung am Brandenburger Tor in Berlin. Das Motto lautet „Aufstand für Frieden“.
Nach der großen Demonstration zur Unterstützung der Ukraine am Freitagabend (24. Februar) in Berlin wird am Samstag (25. Februar) gegen 14 Uhr eine Kundgebung gegen weitere Waffenlieferungen erwartet. Rund 10.000 Teilnehmende sind bei der Polizei angemeldet. Die Berliner Polizei wird mit einem Großaufgebot im Einsatz sein, da die Demonstrierenden aus verschiedenen politischen Lagern von weit rechts bis weit links kommen und Konflikte befürchtet werden.
Wagenknecht und Schwarzer fordern Verhandlungen mit Russland. Die beiden Frauen veröffentlichten vor zwei Wochen bereits ein polarisierendes „Manifest für Frieden“. Darin warnen sie vor einer Eskalation des Ukraine-Krieges und forderten Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf, „die Eskalation der Waffenlieferungen zu stoppen“.
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