Die Ukrainer sollen nach den Vorstellungen ihres Präsidenten mehr für ihre Soldaten tun. Vor allem im Hinterland bräuchten die Krieger mehr Mitgefühl und Rückhalt.
Die Ukrainer sollen nach den Vorstellungen ihres Präsidenten mehr für ihre Soldaten tun. Vor allem im Hinterland bräuchten die Krieger mehr Mitgefühl und Rückhalt. Derweil hat die Verlegung des russischen Angriffsschwerpunkts nach Awdijiwka Konsequenzen.
Mehr News zum Krieg in der Ukraine
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seine Mitbürger zu mehr Unterstützung der Soldaten ihres Landes im Krieg gegen den russischen Aggressor aufgerufen.
Während teils weit entfernt an der Front gekämpft werde, dürften der Krieg und seine Akteure im Hinterland nicht aus dem ständigen Bewusstsein rücken. « Die Situation an der Front steht immer im Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit », sagte er am Sonntag in seiner allabendlichen Videoansprache.
« Es ist falsch und ungerecht, wenn unsere Soldaten, die von der Front zurückkommen, das Gefühl haben, dass für viele im Hinterland der Krieg schon vorbei ist », sagte Selenskyj. Gemeint seien vor allem jene, die weit entfernt von den Kampfzonen lebten und « geistig weit weg sind von den Schützengräben ». Die Ukraine erwehrt sich seit Februar vergangenen Jahres einer Invasion des Nachbars Russland.
« Heute wie vor einem Jahr kann man sich gedanklich nicht weit vom Krieg entfernen, auch wenn die tatsächlichen Kämpfe dank unserer Soldaten für viele Menschen geografisch weit weg sind », sagte Selenskyj.
Home
Deutschland
Deutschland — in German "Mondlandschaft geworden": Ukraine evakuiert zerstörte Stadt