Auf Blitzbesuch in Washington: Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz flog in die amerikanische Hauptstadt, um sich am Freitag mit dem amerikanischen Präsidenten Joe Biden 80 Minuten lang zu besprechen. Die Visite sorgt für Verwunderung.
Auf Blitzbesuch in Washington: Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz flog in die amerikanische Hauptstadt, um sich am Freitag mit dem amerikanischen Präsidenten Joe Biden 80 Minuten lang zu besprechen. Die Visite sorgt für Verwunderung.Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz trifft sich mit dem amerikanischen Präsidenten Joe Biden am 3. März 2023 im Weissen Haus in Washington.
Die beiden sind sich angeblich in tiefster Freundschaft verbunden. Joe Biden nennt den deutschen Kanzler einen Politiker mit Rückgrat: eine «starke und beständige» Führungskraft, die im Krieg der Ukraine gegen Russland «moralische Unterstützung» leiste.
Olaf Scholz wiederum bedankt sich bei «Joe», dem amerikanischen Präsidenten, selbst virtuell für dessen Freundschaft. Auch sagte er, dass die Beziehungen zwischen den Regierungen der USA und Deutschlands dank gegenseitigem Vertrauen «so gut» wie «seit vielen Jahren» nicht mehr seien.
Thank you for your leadership and friendship, Joe! It’s good to be back here in Washington. Transatlantic coordination is indispensable and has never been stronger. We are steadfast in our support for #Ukraine. Freedom and peace for Ukraine is our common goal. @Potus pic.twitter.com/6YAxZsMU5e
Und dennoch hielt sich Scholz am Freitag, als er zum zweiten Mal seit Amtsantritt im Dezember 2021 die amerikanische Hauptstadt besuchte, unter dem Strich nur gerade 80 Minuten im Weissen Haus auf.
