Angeblich plant der Kreml keine neue Mobilisierungswelle, doch das neue Einberufungsgesetz spricht eine andere Sprache. Wehrdienstfähige können künftig per E-Mail eingezogen werden. Wer nicht erscheint, wird praktisch zur Fahndung ausgeschrieben.
Angeblich plant der Kreml keine neue Mobilisierungswelle, doch das neue Einberufungsgesetz spricht eine andere Sprache. Wehrdienstfähige können künftig per E-Mail eingezogen werden. Wer nicht erscheint, wird praktisch zur Fahndung ausgeschrieben.
In Russland können Staatsbürger künftig elektronisch zur Armee einberufen werden. Präsident Wladimir Putin unterzeichnete ein erst am Mittwoch vom Parlament verabschiedetes Gesetz, das die Mobilisierung von Soldaten deutlich erleichtern soll. Künftig kann Reservisten ihr Einberufungsbescheid auch über ein staatliches Online-Portal übermittelt oder einer anderen Person zugestellt werden.