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Lukaschenko weiter an Putin gekettet

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« Wenn Russland zusammenbricht, werden wir alle sterben », sagt Belarus’ Diktator Lukaschenko. Sein Regime steht vor dem Ende, wenn Putin stürzt. Um am Ruder zu bleiben, nimmt Lukaschenko auch Wagner-Anführer Prigoschin auf.
Belarus war bereits jetzt ein Ort der Angst und des Schreckens für Menschen, die frei ihre Meinung äußern wollen oder gar offene Kritik an Machthaber Alexander Lukaschenko üben. Dass Jewgeni Prigoschin, Anführer der Wagner-Söldner und gescheitert mit seiner Meuterei in Russland, nun Exil im Nachbarstaat gefunden hat, ist eine zutiefst beunruhigende Nachricht für die belarussische Opposition. Denn die Wagner-Truppen sind bekannt für ihre Skrupellosigkeit. Und Lukaschenko lässt keinen Zweifel daran, dass er Prigoschin und seine Getreuen für seine Zwecke einspannen wird: Belarus wolle von der Kriegserfahrung von Wagner-Kommandeuren profitieren, erklärte der Machthaber laut der staatlichen weißrussischen Nachrichtenagentur Belta.

Das wichtigste Gesicht der Opposition, Swetlana Tichanowskaja, richtete Prigoschin am Dienstag unfreundliche Willkommensgrüße aus: « Die Bürger von Belarus sind dagegen, den Kriegsverbrecher Prigoschin nach Belarus zu bringen. Seine Anwesenheit wird nur neue Gefahren bergen », sagte die Siegerin der Präsidentschaftswahl 2020, deren Ergebnis jedoch zugunsten von Lukaschenko gefälscht wurde.Atomwaffen stationiert
Natürlich weiß auch Lukaschenko um die Gefahr, die in der Präsenz von Prigoschin und dessen Kämpfern potenziell liegt.

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