Nach dem heftigen Erdbeben verbringen viele Menschen die dritte Nacht in Folge auf der Straße – aus Angst vor Nachbeben. Hunderte werden noch vermisst.
Nach dem heftigen Erdbeben verbringen viele Menschen die dritte Nacht in Folge auf der Straße – aus Angst vor Nachbeben. Hunderte werden noch vermisst.
Heute, 07:08 Uhr
In der Hoffnung, drei Tage nach dem schweren Erdbeben in Marokko noch Überlebende zu finden, haben die Einsatzkräfte ihre Rettungsbemühungen weiter intensiviert. Während die Menschen die dritte Nacht in Folge aus Angst vor weiteren Nachbeben in den Straßen von Marrakesch und anderen Orten verbrachten, begannen Soldaten und ausländische Hilfsteams in Lastwagen und Hubschraubern, in die entlegenen Bergdörfer vorzudringen.
Militärfahrzeuge, beladen mit Bulldozern und logistischer Ausrüstung, versuchten in zerklüftetem Gelände Straßen von Erdrutschen zu befreien, damit auch Krankenwagen durchkommen, wie die Online-Zeitung Morocco World News berichtete.
Für die Such- und Bergungskräfte ist es ein Wettlauf gegen die Zeit: Experten geben einen Richtwert von 72 Stunden an, in denen ein Mensch längstens ohne Wasser auskommen kann. Hunderte Menschen galten in Marokko als noch vermisst.
Das Erdbeben der Stärke 6,8, das schlimmste seit Jahrzehnten in Marokko, hatte sich am späten Freitagabend ereignet.
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Deutschland — in German Erdbeben in Marokko: Rettungskräfte suchen weiter nach Überlebenden