Das Urteil gegen Florian Teichtmeister sorgt für hitzige Debatten. Zu milde, meinen viele. Falter-Chefredakteur Florian Klenk hingegen sieht das anders.
Der Schuldspruch gegen Florian Teichtmeister ließ am Dienstag die Wogen im ganzen Land und in den sozialen Medien hochgehen. Wegen Besitzes und Herstellung von zehntausenden Dateien mit Missbrauchsdarstellungen von Kindern und Jugendlichen wurde der Ex-Burgschauspieler zu zwei Jahren Haft verurteilt und in ein forensisch-therapeutisches Zentrum eingewiesen. Allerdings bekam der 43-Jährige sowohl die Haftstrafe als auch die Unterbringung im Maßnahmenvollzug unter Setzung einer fünfjährigen Probezeit bedingt nachgesehen. Heißt: Teichtmeister konnte das Gericht als freier Mann verlassen und entgeht dem Gefängnis.