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Ägypten will Hilfslieferungen in den Gazastreifen ermöglichen

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Bisher war der einzige nicht von Israel kontrollierte Grenzübergang geschlossen. Nun will Ägypten ihn für die Lieferung humanitärer Hilfe öffnen. Und: Die Bundeswehr fliegt 19 weitere Menschen nach Deutschland aus. Die News.
Ägypten will Hilfslieferungen über Grenzübergang Rafah ermöglichen 
 Ägypten hat einen »dauerhaften« Zugang für Hilfslieferungen über den Grenzübergang Rafah in den Gazastreifen angekündigt. »Der ägyptische Präsident Abdel Fattah el-Sisi und US-Präsident Joe Biden haben sich auf eine dauerhafte Lieferung von humanitärer Hilfe in den Gazastreifen über den Rafah-Grenzübergang geeinigt«, sagte Präsidentensprecher Ahmed Fahmy ohne einen Zeitpunkt für einen möglichen Beginn der Lieferungen zu nennen. 
Laut Biden wolle Ägypten zunächst 20 Hilfslaster über den Grenzübergab lassen. Das sagte er am Mittwoch auf seiner Rückreise von einem Besuch in Israel, er habe mit dem ägyptischen Staatschef Abdel Fattah el-Sisi telefoniert. Dieser habe zugesagt, »für den Anfang« zunächst »bis zu 20 Laster« über den bislang geschlossenen Grenzübergang zu lassen. Danach könnten möglicherweise weitere Lieferungen folgen. 
Biden sagte aber auch, sollte die im Gazastreifen herrschende Hamas die Lieferungen konfiszieren, »dann hört es auf«. Vertreter der Vereinten Nationen würden sich auf der Gaza-Seite um die Verteilung der Güter kümmern. Die Hilfe wird nach Angaben des Weißen Hauses frühestens am Freitag anlaufen. 
Zuvor hatte bereits Israel erklärt, die zunächst blockierten Hilfslieferungen in den Gazastreifen zuzulassen. Israel werde sich dem Aufruf von Biden, die Zivilbevölkerung im Süden des Gazastreifens mit Lebensmitteln, Wasser und Medikamenten zu versorgen, nicht entgegenstellen, teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu mit. Es werde die Hilfslieferungen aus Ägypten so lange zulassen, »wie diese Lieferungen nicht die Hamas erreichen«, hieß es weiter. 
Von israelischem Territorium würden aber keine Hilfslieferungen für die Bevölkerung im Gazastreifen starten, bis die dort herrschende Hamas all ihre rund 200 aus Israel verschleppten Geiseln freigelassen habe. 
Hunderte Lkw mit Hilfsgütern warten am Grenzübergang Rafah darauf, die Hilfe in den Gazastreifen zu bringen. Bisher war der einzige nicht von Israel kontrollierte Übergang von ägyptischer Seite nicht geöffnet worden. Als ein Grund wurde unter anderem der Beschuss des Grenzübergangs durch die israelische Armee angegeben. 
Syrische Beobachtungsstelle meldet israelische Angriffe im Süden Syriens 
Israel hat nach den Angaben syrischer Aktivisten eine Militärstellung im Süden des Landes angegriffen. In der syrischen Provinz Kuneitra seien nach einem israelischen Angriff auf eine Stellung der syrischen Armee »Explosionsgeräusche« zu hören gewesen, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Dabei seien Sachschäden verursacht worden. Auch auf den Golanhöhen seien Explosionen zu hören gewesen, erklärte die Quelle weiter. 
Die Beobachtungsstelle bezieht ihre Informationen aus einem Netzwerk verschiedener Quellen in Syrien. Die Angaben der Organisation sind von unabhängiger Seite oft kaum zu überprüfen. 
Die israelische Armee hatte zuvor in einem Onlinedienst Angriffe gegen »terroristische Stellungen« der vom Iran unterstützte und mit der syrischen Regierung verbündeten Hisbollah-Miliz im Libanon angekündigt. 
Israels Armee greift wieder Ziele der Hisbollah im Libanon an 
Das israelische Militär hat erneut Stellungen der proiranischen Hisbollah im Libanon angegriffen.

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