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Bahn rechnet nach GDL-Warnstreik mit vollen Zügen am Samstag

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Die Lokführergewerkschaft hat mit dem Warnstreik den Personenverkehr auf der Schiene heftig getroffen.
Die Lokführergewerkschaft hat mit dem Warnstreik den Personenverkehr auf der Schiene heftig getroffen. Wie die Tarifverhandlungen zwischen GDL und DB nun weitergehen, ist aber völlig offen.
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Die Deutsche Bahn will am Tag nach dem Warnstreik der Lokführergewerkschaft GDL wieder nahezu das normale Angebot im Personenverkehr auf die Schiene bringen.
DB-Sprecher Achim Stauß warnte am Abend aber, dass die Züge absehbar sehr voll würden, weil viele Fahrgäste ihre Reisen verschoben hätten. « Die Züge werden vor allem in den Vormittagsstunden sehr stark belegt sein », sagte Stauß.
Er riet den Fahrgästen, nach Möglichkeit noch Sitzplätze zu reservieren oder die Reisepläne noch weiter aufzuschieben – die Tickets für Verbindungen während des Warnstreiks seien auch später noch gültig. « Einzelne wenige ausfallende Züge als Folgewirkung aus dem Streik der GDL sind insbesondere im morgendlichen Betriebsanlauf möglich », teilte der Konzern online mit.
Der Arbeitskampf wurde nach DB-Angaben wie von der Gewerkschaft angekündigt am Abend um 22.00 Uhr beendet. « Auch nach 22 Uhr wird der Fern- und Regionalverkehr nach dem Notfahrplan verkehren », hieß es aber mit Blick auf Abend und die Nacht auf Samstag.
In den Stunden zuvor hatte die GDL den Personen- und den Güterverkehr zu großen Teilen lahmgelegt. Im Güterverkehr wurde ab Donnerstagabend um 18.00 Uhr gestreikt, im Personenverkehr begann der Ausstand vier Stunden später.

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