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China: Erdbeben in der Westprovinz Gansu

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Nach einem Beben der Stärke 6,2 in der chinesischen Westprovinz Gansu melden die Behörden bisher 118 Todesopfer. Mehr als 500 Menschen wurden verletzt.
Nach einem Beben der Stärke 6,2 in der chinesischen Westprovinz Gansu melden die Behörden bisher 118 Todesopfer. Mehr als 500 Menschen wurden verletzt.Ein Auto steht vor einem halbzerstörten Haus im Kreis Jishishan in der Provinz Gansu. Das Beben ereignete sich in einer Bergregion der Provinz Gansu.
Am späten Montagabend, kurz vor Mitternacht, begann im Kreis Jishishan in der Nordwestprovinz Gansu die Erde zu beben. Die Erdstösse ereigneten sich in einer Tiefe von zehn Kilometern, teilte das China Earthquake Networks Centre anschliessend mit.
Bis zum späten Dienstagvormittag meldeten die chinesischen Behörden 118 Todesopfer. Wie viele Menschen noch vermisst werden, ist bisher nicht bekannt. Die Zahl der Todesopfer könnte noch steigen. Das Epizentrum lag fünf Kilometer entfernt von der Grenze zur Nachbarprovinz Qinghai.
Das bergige Gebiet an der Ostseite des Qinghai-Tibet-Plateaus gehört zu den seismisch aktivsten Regionen Chinas. In einem Radius von zweihundert Kilometern rund um das jetzige Epizentrum wurden seit 1900 drei Beben mit einer Stärke von 6,0 oder mehr registriert.Ungenügende Bauqualität
Grund für die relativ hohe Zahl an Todesopfern bei dem jüngsten Erdbeben ist die relative grosse Bevölkerungsdichte und die ungenügende Bauqualität vieler Häuser.

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