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EU berät über militärische Intervention im Roten Meer

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Um die wichtige Handelsroute zwischen dem Roten Meer und dem Golf von Aden vor den vermehrten Angriffen der Huthi-Miliz zu schützen, ruft die USA die Initiative « Operation Prosperity Guardian » ins Leben. Neun Staaten haben bereits ihre Unterstützung zugesagt, darunter auch vier EU-Staaten.
Um die wichtige Handelsroute zwischen dem Roten Meer und dem Golf von Aden vor den vermehrten Angriffen der Huthi-Miliz zu schützen, ruft die USA die Initiative « Operation Prosperity Guardian » ins Leben. Neun Staaten haben bereits ihre Unterstützung zugesagt, darunter auch vier EU-Staaten.
In der EU gibt es Diskussionen über eine mögliche Unterstützung der US-Initiative « Operation Prosperity Guardian » zur Sicherung der Schifffahrt im Roten Meer. Die in den vergangenen Wochen erfolgten Huthi-Angriffe auf Handelsschiffe seien besorgniserregend und ein inakzeptabler Verstoß gegen das Völkerrecht, sagte Peter Stano, Sprecher der EU-Kommission in Brüssel. Man berate derzeit unter den EU-Staaten und mit Partnern darüber, wie eine Antwort aussehen könnte. « Was gebraucht wird, ist eine internationale Lösung », so der Sprecher.
Als eine Option in der EU gilt, das Mandat der EU-Antipiraterie-Operation Atalanta zu erweitern, um sich am Schutz von Handelsschiffen im Roten Meer zu beteiligen.

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