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Fünfzehn Tote und mehrere Verletzte nach Schüssen in Prager Universität – Angreifer "eliminiert"

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An der Universität in Prag hat ein Angreifer mehrere Menschen erschossen und Dutzende verletzt. Der Schütze ist ebenfalls tot. Er steht offenbar mit einer weiteren Tat in Verbindung.
An der Universität in Prag hat ein Angreifer mehrere Menschen erschossen und Dutzende verletzt. Der Schütze ist ebenfalls tot. Er steht offenbar mit einer weiteren Tat in Verbindung.
An einer Hochschule in der Prager Innenstadt hat ein Angreifer mehrere Menschen getötet und zahlreich Menschen schwer verletzt. Insgesamt gebe es fünfzehn Todesopfer, darunter der Schütze selbst, wie die Polizei am Donnerstagabend in einer Pressekonferenz mitteilte. Zuvor hatte der Rettungsdienst der Stadt auf dem Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) von elf Menschen gesprochen, die bei dem Angriff getötet worden seien. Demnach waren unter den Verletzten neun Schwerverletzte und fünf bis sechs Personen mit mittelschweren Verletzungen sowie zehn Leichtverletzte.
Der Vorfall hatte sich an der Philosophischen Fakultät der Karls-Universität am Jan-Palach-Platz ereignet. Dort werden Geisteswissenschaften unterrichtet. Wie viele Menschen der Schütze tatsächlich durch seine Schüsse tötete, ist unklar. Tschechischen Medienberichten zufolge sollen einige Menschen gestorben sein, weil sie versucht hatten, sich aus dem Fenster hinaus vor dem Angreifer zu retten. Es dürfte der schlimmste Schusswaffenangriff in der Geschichte der seit 1993 unabhängigen Tschechischen Republik sein.
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Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort. Sie rief die Menschen auf, die Gegend weiträumig zu meiden. Anwohner sollten nicht aus dem Haus gehen. Kurz darauf teilte die Polizei auf X mit, dass der Schütze « eliminiert » sei. Wie die Beamten später bekannt gab, habe er Suizid begangen. Nach einem Bericht des Fernsehsenders Nova soll er sich zuvor auf dem Dach des Fakultätsgebäudes aufgehalten haben. Auch eine Explosion sei demnach zu hören gewesen.
Wie tschechische Medien unter Berufung auf die Polizei berichten, könne die Leiche des Angreifers aufgrund deren Verletzungen noch nicht zweifelsfrei identifiziert werden. Sie vermuten jedoch, dass es sich bei dem Angreifer um einen 24-jährigen Geschichtsstudenten handelte.

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