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„Wir schaffen das“: Putin-Herausforderer nimmt Hürde – jetzt fehlen noch 100.000 Unterschriften

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Boris Nadeschdin kann in Russland seine Kampagne für eine Kandidatur bei der Präsidentenwahl fortsetzen. Der Menschenrechtler gilt als Kremlkritiker.
Stand: 28.12.2023, 16:58 Uhr
Von: Patrick Mayer
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Boris Nadeschdin kann in Russland seine Kampagne für eine Kandidatur bei der kommenden Präsidentenwahl fortsetzen. Der Menschenrechtler gilt als Kremlkritiker.
Moskau – Lässt Moskau-Autokrat Wladimir Putin bei der Präsidentenwahl 2024 (15. bis 17. März) in Russland tatsächlich einen kritischen Oppositionspolitiker als Gegenkandidaten zu? Einen, der den völkerrechtswidrigen Ukraine-Krieg offen ablehnt?
Die zentrale Wahlkommission hat dem Menschenrechtler und Rechtsanwalt Boris Nadeschdin die Fortsetzung seiner Kampagne für eine Kandidatur bei der Wahl des Staatsoberhauptes gestattet. Er habe die Erlaubnis zur Eröffnung eines Spendenkontos für seine Wahlkampagne und für den Beginn der Unterschriftensammlung bekommen, teilte Nadeschdin an diesem Donnerstag (28. Dezember) auf seinem Telegram-Kanal mit.
Der 60-Jährige wurde von der Partei Bürgerinitiative nominiert. Für eine endgültige Registrierung muss der liberale Kriegsgegner allerdings innerhalb der nächsten drei Wochen noch 100.

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