Die politische Stimmung in den USA ist aufgeheizt. Zehn Monate vor der Präsidentenwahl beobachtet das Justizministerium einen Zuwachs an Drohungen gegen Repräsentanten des Staates.
Washington – Zum Auftakt des Wahljahres in den USA hat Justizminister Merrick Garland zunehmende Drohungen gegen Amtsträger und demokratische Institutionen im Land beklagt. Zu beobachten sei ein « zutiefst beunruhigender Anstieg der Drohungen » gegen Agenten der Bundespolizei FBI, Bundesrichter, Präsidentschaftsbewerber, Kongressmitglieder, Militärangehörige und Wahlhelfer, sagte Garland in Washington.
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Erst in den vergangenen Tagen seien mehrere Bombendrohungen gegen Gerichtsgebäude im ganzen Land eingegangen. Und am Tag zuvor hätten Ermittler eine Person festgenommen, die gedroht habe, ein Kongressmitglied und dessen Kinder zu töten.
« Dies ist nur eine kleine Momentaufnahme eines größeren Trends », sagte Garland.