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Fremde Autos, keine Krankenwagen: Nawalny-Mithäftling berichtet von „unfassbarem Wahnsinn“

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Die Ursache für den Tod von Putin-Kritiker Alexej Nawalny bleibt unklar. Ein Bericht zitiert einen angeblichen Mithäftling des russischen Oppositionellen.
Stand: 17.02.2024, 18:22 Uhr
Von: Patrick Mayer
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Die Ursache für den Tod von Putin-Kritiker Alexej Nawalny bleibt weiter unklar. Ein Bericht zitiert einen angeblichen Mithäftling des russischen Oppositionellen.
Moskau – Die Sprecherin des Kreml-Gegners, Kira Jarmysch, hat am Samstag (17. Februar) den Tod von Alexej Nawalny bestätigt. Dem Team des russischen Oppositionellen sei mitgeteilt worden, dass sich Nawalnys Leichnam in der Stadt Salechard zur Untersuchung befinde, teilte Jarmysch mit. 
Die Todesursache blieb dagegen auch am Tag nach der Todesnachricht weiter unklar, sein Team sprach von mutmaßlichem Mord. Laut Angaben aus Russland soll Nawalny in einer Strafkolonie bei Charp in der nördlichen Oblast Tjumen am Polaren Ural gestorben sein, und nicht, wie anfangs angenommen, in einem Haftlager in Sibirien. Er sei bei eisigen Temperaturen bei einem Spaziergang zusammengebrochen, hieß es aus Moskau.
Auf der Münchner Sicherheitskonferenz (Siko), wo sich vom 16. bis 18. Februar die internationale Spitzenpolitik trifft, kamen jedoch Zweifel an dieser Version auf. Ein oppositionelles russisches Nachrichtenportal will nun mit einem Mithäftling Nawalnys gesprochen haben, der demnach von Ungereimtheiten in der Nacht vor dem angeblichen Zusammenbruch des Putin-Kritikers berichtete.
„Der unfassbare Wahnsinn begann am Abend des 15. Februar. Alles begann damit, dass die abendliche Überprüfung, die von 20 bis 20.

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