An einem Wuppertaler Gymnasium gibt es einen Polizeieinsatz. Ein 17-Jähriger soll mehrere Mitschüler mit Stichwaffen attackiert und schwer verletzt haben. Ein Kinder- und Jugendlichen-Therapeut warnt vor zunehmender Brutalität.
An einem Wuppertaler Gymnasium gibt es einen Polizeieinsatz. Ein 17-Jähriger soll mehrere Mitschüler mit Stichwaffen attackiert und schwer verletzt haben. Ein Kinder- und Jugendlichen-Therapeut warnt vor zunehmender Brutalität.
Die Amoktat an einem Wuppertaler Gymnasium ist aus Sicht des Kölner Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten Christian Lüdke ein Beispiel für zunehmende Gewaltdelikte unter gleichaltrigen Jugendlichen oder jungen Erwachsenen. Zwar zeigten die polizeilichen Kriminalstatistiken keinen drastischen Anstieg bei der Gesamtzahl solcher Fälle, allerdings nehme die Brutalität und der Einsatz von Messern und anderen Waffen zu, sagte Lüdke im WDR.