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Außenministerin: Bei diesem Thema unterbricht Miosga Baerbock plötzlich

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Außenministerin Annalena Baerbock verpackt ihre Antworten bei « Caren Miosga » betont diplomatisch. Erst als es um den Papst geht, wird sie deutlich.
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Außenministerin Annalena Baerbock verpackt ihre Antworten bei « Caren Miosga » betont diplomatisch. Erst als es um den Papst geht, wird sie deutlich.
« Für Frieden braucht es Stärke und Geschlossenheit »: Mit diesem Appell hat Außenministerin Annalena Baerbock am Sonntagabend bei « Caren Miosga » einmal mehr dafür geworben, die Ukraine im Angriffskrieg Russlands weiter zu unterstützen.
Die Gäste
« Mit allem, was wir haben », ohne dass Deutschland selbst Kriegspartei wird, führte die Grünen-Politikerin aus. In erste Linie bedeute das die Bereitstellung von Munition und Luftverteidigung.
Angesprochen auf Bundeskanzler Olaf Scholz‘ deutliche Absage an eine Lieferung von Taurus-Raketen erklärte Baerbock, dass sie bereits im Sommer gesagt habe, dass die Ukraine weitreichende Waffensysteme brauche. « In Klammern: auch Taurus. »
« Eine Option » nannte die Außenministerin einen Ringtausch mit Großbritannien, wie ihn ihr Amtskollege David Cameron jüngst vorgeschlagen hatte. Über diese Möglichkeit sprächen sie und Scholz jedoch « gemeinsam vertraulich », fügte Baerbock hinzu.
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Bei einem Ringtausch würde Deutschland Marschflugkörper an die Briten liefern, die dann ihre Storm Shadow-Raketen in die Ukraine sendeten.
Was sie denn von der Analyse halte, dass sich die SPD in der Taurus-Debatte bewusst als « Friedenspartei » positioniere, weil ihr Innenpolitisches wichtiger sei als das, was auf dem Spiel steht, wenn Putin gewinnt, wollte Miosga von Baerbock wissen.
Die wollte darauf jedoch nicht antworten: « Da Putins Strategie nicht nur eine Zermürbungsstrategie ist, sondern Demokratien zu spalten, werde ich nicht die SPD kommentieren oder wie ihre Wahlkampfstrategie ist », so Baerbock.

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