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Kultusministerium verbietet Sonderzeichen – aber gendert auf seiner Webseite

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Das Kultusministerium teilt mit, dass in Abschlussprüfungen keine Gender-Zeichen mehr verwendet werden dürfen. Diese Entscheidung stößt auf Kritik.
Stand: 21.03.2024, 18:21 Uhr
Von: Caspar Felix Hoffmann
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Das Kultusministerium teilt mit, dass in Abschlussprüfungen keine Gender-Zeichen mehr verwendet werden dürfen. Diese Entscheidung stößt auf Kritik.
Wiesbaden – In Hessen dürfen Schülerinnen und Schüler in Abschlussprüfungen keine Gender-Zeichen mehr verwenden. Die Verwendung von Doppelpunkten, Sternchen oder Unterstrichen gelte als Fehler und könne zu einer schlechteren Note führen, teilte das Kultusministerium mit. Die Entscheidung hat bereits eine Debatte ausgelöst und wird unter anderem von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und den Grünen scharf kritisiert.
Die Regelung, die nun die bisherige Verwendung von Gender-Zeichen in Abschlussprüfungen verbietet, folgt auf das Auslaufen einer Corona-Ausnahmeregelung. Diese hatte die Verwendung von Gender-Zeichen in den vergangenen drei Jahren toleriert.

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