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Ukraine: Russland stellt gewaltige Menge an Soldaten zusammen

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Pro-ukrainische Kämpfer wollen ihre Angriffe ausweiten. Russland verdoppelt angeblich seine Produktion von Artilleriemunition. Mehr Informationen im Newsblog.
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Pro-ukrainische Kämpfer wollen ihre Angriffe ausweiten. Russland verdoppelt angeblich die Produktion von Artilleriemunition. Mehr Informationen im Newsblog.
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2 Uhr: Russland stellt eine gewaltige Truppenpräsenz von mehr als 100.000 Soldaten auf, was auf eine mögliche neue Sommeroffensive hindeutet, sagte der Kommandeur der Bodentruppen, Oleksandr Pawljuk, nach angaben der « Kyiv Post » am Freitag im ukrainischen Fernsehen. « Die russischen Pläne sind uns völlig unbekannt. Wir kennen nur die Daten, dass sie Gruppen von mehr als 100.000 Soldaten aufstellen », sagte Pawljuk.
Das deute nicht unbedingt auf eine Offensive hin, sagte er weiter, es könne sich auch um einen Ersatz für Soldaten an der Front handeln. Dennoch sehe er die Möglichkeit einer Sommeroffensive Russlands. Die Aussichten seien für die Ukraine eine Herausforderung, man bereits sich aber vor.
0.10 Uhr: Nach den schweren russischen Luftangriffen auf Energieanlagen in der ganzen Ukraine hat Präsident Wolodymyr Selenskyj beklagt, dass ausländische Partner zu wenig Flugabwehrwaffen liefern. Ein echter und vollständiger Schutz gegen russische Raketen und Drohnen sei nur « bei einem ausreichenden Willen unserer Partner möglich », sagte Selenskyj in seiner Videobotschaft am Freitagabend. « Der russische Terror ist nur deshalb möglich, weil wir nicht über genügend moderne Luftabwehrsysteme verfügen, das heißt, um ehrlich zu sein, es fehlt der politische Wille, sie bereitzustellen », sagte er. Dabei wüssten alle anderen Staaten, was notwendig sei.
17.28 Uhr: Durch einen der heftigsten Luftangriffe in mehr als zwei Jahren Angriffskrieg hat Russland schwere Schäden am Energiesystem der Ukraine angerichtet. In der ostukrainischen Großstadt Charkiw fiel der Strom komplett aus.
Das größte Wasserkraftwerk des Landes am Fluss Dnipro bei Saporischschja wurde beschädigt abgeschaltet. Zeitweise erhielt das von russischen Truppen besetzte Atomkraftwerk Saporischschja Strom nur über eine Ersatzleitung. Bis Freitagmittag wurden nach Überblicken örtlicher Behörden fünf Tote und mehr als zwei Dutzend Verletzte gezählt.
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