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Enthüllung nach Abschuss: Ukraine erwischt Putins Bomber wohl mit alter Sowjet-Waffe

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Moskau verlor am Freitag einen Überschallbomber Tu-22M3. Die Ukraine will das Kampfflugzeug abgeschossen haben – mit einer alten russischen Waffe.
Stand: 22.04.2024, 22:42 Uhr
Von: Bettina Menzel
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Moskau verlor am Freitag einen Überschallbomber Tu-22M3. Die Ukraine will das Kampfflugzeug abgeschossen haben – mit einer alten sowjetischen Waffe.
Stawropol – Moskau spricht beim Verlust des Überschallbombers Tu-22M3 am Freitag (19. April) von einem Absturz aus technischen Gründen, die Ukraine von einem Abschuss. Das wäre ein Novum im Ukraine-Krieg. Der besondere Erfolg soll mit einem alten System aus der Sowjet-Zeit gelungen sein und stellt einmal mehr den Einfallsreichtum der Ukraine unter Beweis.
Sein Nato-Codename lautet „Backfire“ (zu Deutsch: Gegenfeuer): Der russische Tupolew Tu-22M3 fliegt schneller als der Schall und kann Marschflugkörper bereits über 300 Kilometer hinter der Front ausklinken. Eine sichere Entfernung – eigentlich. Den ukrainischen Streitkräften soll nun erstmals der Abschuss eines solchen strategischen Bombers mit einer Rakete gelungen sein, wie der Kommandeur der ukrainischen Luftstreitkräfte, Mykola Oleschtschuk, am Freitag bekannt gab.
Der ukrainische Militärgeheimdienst HUR erklärte, die ukrainischen Streitkräfte hätten den Tu-22M3 in einer Entfernung von 300 Kilometern von der Ukraine mit denselben Mitteln abgeschossen, mit denen unlängst auch zwei russische A-50 Spionageflugzeuge abgeschossen worden waren.

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