Sie gelten seit Jahren als Vertraute: Altkanzler Schröder und der niedersächsische Unternehmer Martin Kind. An Russland scheiden sich ihre Geister.
Großburgwedel – Martin Kind, Hörakustik-Unternehmer und Geschäftsführer von Hannover 96, will es trotz unterschiedlicher Ansichten zu Russland nicht zum Bruch mit seinem langjährigen Weggefährten Gerhard Schröder kommen lassen. « Zum Russland-Ukraine-Konflikt haben wir sehr unterschiedliche Einschätzungen », sagte der Unternehmer, der am Sonntag 80 Jahre alt wird, der dpa. « Aber das muss eine gute Bekanntschaft aushalten. Der Eine sagt A, der andere B – deshalb muss es nicht zum Bruch kommen. » Derzeit habe er aber nur wenig Kontakt zum Altkanzler, der vor drei Wochen ebenfalls 80 Jahre alt geworden war.
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Deutschland — in German Kind über Schröder: "Deshalb muss es nicht zum Bruch kommen"