Zwölf Geschworene plus Ersatz stehen im Prozess gegen Donald Trump fest. Vor dem Gerichtsgebäude zündete sich am Freitag ein Mann selbst an. Zuvor hatte er Flugblätter in die Luft geworfen und vor einem „totalitären Betrug“ gewarnt.
Vor dem New Yorker Gericht, in dem aktuell der Strafprozess gegen Donald Trump läuft, hat sich kurz nach der Bekanntgabe der Jury ein Mann selbst angezündet. Die Polizei bestätigte entsprechende Medienberichte. Der Mann wurde identifiziert, er stammt aus St. Augustine, Florida. Der 37-Jährige erlag seinen Verletzungen im Krankenhaus, wie mehrere US-Medien in der Nacht zu Samstag (Ortszeit) unter Berufung auf Polizeiquellen übereinstimmend meldeten. Auf einem von mehreren Nachrichtenagenturen aufgezeichneten Video war zu sehen, dass das Feuer von Polizeibeamten gelöscht worden war.
Seine Aktionen scheinen nichts mit Trump zu tun zu haben. Der Mann hatte Flugblätter in die Luft geworfen, in denen verschiedene Verschwörungstheorien diskutiert wurden, so die Polizei. In einem Manifest auf seiner Website stand zu lesen, seine Aktion sei ein „extremer Akt des Protests“ gewesen, um auf die Entdeckung eines „totalitären Betrugs“ aufmerksam zu machen.
