Das LKA geht davon auch, dass – nach dem Hacker-Angriff auf die CDU – in NRW aktuell weiterhin Systeme aus dem Internet erreichbar und angreifbar sind.
Düsseldorf – Der Cyber-Angriff, der die CDU hart getroffen hat, hat wohl auch Auswirkungen auf Firmen und Institutionen in NRW. Davor warnte am Donnerstag das Landeskriminalamt (LKA).
„Nachdem das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) anfänglich 1800 Systeme in Deutschland festgestellt hat, geht das LKA NRW aufgrund aktueller Erkenntnisse davon aus, dass in Nordrhein-Westfalen weiterhin vulnerable Systeme aus dem Internet erreichbar und angreifbar sind“, heißt es in einer Mitteilung.
Betroffen seien Produkte des israelischen Softwareunternehmens Check Point. Die Sicherheitslücke sei vor rund zwei Wochen aufgedeckt worden. „Das Landeskriminalamt NRW beobachtet regelmäßig, dass Schwachstellen nach Bekanntwerden ausgenutzt werden, um zusätzliche Hintertüren in die Systeme einzubringen.
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Deutschland — in German Cyber-Angriff auf CDU: LKA warnt, Hacker könnten Daten von NRW-Firmen haben