Russische Militär-Blogger beklagen im Ukraine-Krieg Verluste im eigenen Land. Auch solche, die Wladimir Putin ihrer Ansicht nach verhindern könnte.
Stand: 04.06.2024, 18:00 Uhr
Von: Patrick Mayer
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Russische Militär-Blogger beklagen im Ukraine-Krieg Verluste im eigenen Land. Auch solche, die Wladimir Putins Kommandeure ihrer Ansicht nach verhindern könnten.
Sudscha – Das, was Kreml-Autokrat Wladimir Putin von Russland im Ukraine-Krieg an Verlusten abverlangt, lässt sich anhand dramatischer Statistiken zumindest erahnen. Wenn auch das Leid der Soldaten beider Seiten auf dem Schlachtfeld letztlich weit weg erscheint.
Was das imperialistische Moskau-Regime materialistisch an Kriegsgerät eingebüßt hat, dokumentiert die Open-Source-Intelligence-Website Oryx, ebenso wie die Verluste für Kiew, nach dem völkerrechtswidrigen Überfall des östlichen Nachbarn im Februar 2022. Dass jene Verluste der russischen Armee steigen und steigen, ist teils wohl auch eigenen taktischen Fehlern verschuldet. Und das nicht nur in der Ukraine.
Dies prangerten jetzt selbst kremlnahe russische Militär-Blogger anhand eines konkreten Beispiels in den sozialen Medien an. So wurde wohl ein Nachschub-Transport der Putin-Truppen bei Sudscha noch auf der russischen Seite der Grenze gestoppt, weil dieser als Konvoi offenbar ein leichtes militärisches Ziel für Kamikaze-Drohnen darstellte.
Zuletzt hatten mehrere Nato-Unterstützer Kiew grünes Licht dafür gegeben, militärische Infrastruktur Russlands in Grenznähe mit gelieferten westlichen Waffen anzugreifen – auch Deutschland.
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Deutschland — in German Drohnen-Luftschläge in Russland: Putins Armee begeht im Ukraine-Krieg taktischen Fehler