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"Hätte schiefgehen können": Italien meistert erste EM-Hürde

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Die Spieler fielen sich erleichtert in die Arme. Die Fans von Titelverteidiger Italien feierten den hart erarbeiteten Pflichtsieg zum EM-Auftakt gegen Außenseiter Albanien dafür umso ausgelassener zu Gianna Nanninis « Notti magiche » (magische Nächte) – der Hymne der Fußball-WM von 1990. Trotz eines frühen Schocks setzte sich die Squadra Azzurra in Dortmund mit 2:1 (2:1) durch und machte dadurch in der schweren Gruppe B den ersten Schritt Richtung K.o.-Runde.

« Wir haben viele gute Sachen gesehen – aber nur zum Teil », sagte Italiens Trainer Luciano Spaletti. « Es hätte einige Male schiefgehen können. Manchmal waren wir etwas zu bequem. »

22 Sekunden: Albaniens Bajrami sorgt für einen Rekord

Italien dominierte den Außenseiter vor 60.512 Zuschauern im ausverkauften Dortmunder Stadion nahezu komplett und wankte jeweils nur direkt nach dem Anpfiff und kurz vor Schluss. Nach einer Fehlerkette in der Abwehr des viermaligen Weltmeisters schoss Nedim Bajrami (1. Minute) für Albanien nach 22 Sekunden das schnellste Tor der EM-Geschichte. Alessandro Bastoni (11.) und Nicolò Barella (16.) drehten die Partie, zahlreiche Chancen auf das 3:1 ließen die Italiener aber ungenutzt.

Das hätte sich am Ende beinahe noch gerächt. Aber Torwart Gianluigi Donnarumma verhinderte in der 90.

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