Jahrelang behauptete Alex Jones, den Amoklauf an der US-Grundschule Sandy Hook habe es nie gegeben. Seine Anhänger terrorisieren die Hinterbliebenen der Getöteten. Jetzt soll der Verschwörungsideologe Schadenersatz in Milliardenhöhe zahlen. Aber wie?
Jahrelang behauptete Alex Jones, den Amoklauf an der US-Grundschule Sandy Hook habe es nie gegeben. Seine Anhänger terrorisieren die Hinterbliebenen der Getöteten. Jetzt soll der Verschwörungsideologe Schadenersatz in Milliardenhöhe zahlen. Aber wie?
Der rechtsradikale US-Verschwörungstheoretiker Alex Jones muss angesichts von Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhe persönliche Vermögenswerte liquidieren. Seine Firma wird aber vorerst nicht angetastet. Das entschied ein texanisches Insolvenzgericht, wie US-Medien übereinstimmend berichteten. Verkaufen soll er nun unter anderem eine Ranch im Wert von rund 2,8 Millionen Dollar, sein Privathaus darf er dagegen behalten. Der Gründer des Onlineportals « Infowars » aus dem Dunstkreis der radikalen Rechten um Ex-Präsident Donald Trump hatte im Jahr 2022 Insolvenz beantragt.
