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Der geplatzte EM-Traum: Österreich scheitert an der Türkei

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Österreich scheiterte in einem dramatischen Achtelfinale mit 1:2 an der Türkei, der zwei Standardsituation zum großen Glück reichten. Schon nach 57 Sekunden lag das ÖFB-Team mit 0:1 zurück.
Österreich scheiterte in einem dramatischen Achtelfinale mit 1:2 an der Türkei, der zwei Standardsituation zum großen Glück reichten. Schon nach 57 Sekunden lag das ÖFB-Team mit 0:1 zurück.
Im Dauerregen von Leipzig hat die Reise der österreichischen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft ihr Ende gefunden. Österreich verlor das Achtelfinale gegen die Türkei mit 1:2 und verpasste damit den historischen ersten Viertelfinaleinzug. Die Tore erzielten Gregoritsch (66.) bzw. Demiral (1./59.).
Vor dem Anpfiff hatte der türkische Teamchef Vincenzo Montella den Österreichern verbal noch Rosen gestreut, sie als „vielleicht beste Einheit“ dieses Turniers gelobt. Es blieb die einzige Nettigkeit. Auf dem Rasen wollten die Türken dieses Spiel über Emotionalität und mit Zweikämpfe an sich reißen, sich in Leipzig auch für die Schmach von Wien (1:6-Testspielniederlage im März) rehabilitieren. Marcel Sabitzer und Kollegen waren auf fast alles vorbereitet. Ralf Rangnick sagte: „Wir brauchen heiße Herzen, aber einen kühlen Kopf.“
Die Herzen, sie waren heiß, die Köpfe nach 57 Sekunden allerdings auch. Sie rauchten. Nach einem Eckball für die Türkei herrschte für einen Augenblick das kollektive Chaos in der österreichischen Hintermannschaft.

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