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Flix holt Klaus-Michael Kühne und EQT als Investoren an Bord

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Der Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne und der Finanzinvestor EQT beteiligen sich mit insgesamt 35 Prozent am Münchner Fernbus-Unternehmen Flix. Damit ist ein Börsengang vorerst vom Tisch.
Der Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne und der Finanzinvestor EQT beteiligen sich mit insgesamt 35 Prozent am Münchner Fernbus-Unternehmen Flix. Damit ist ein Börsengang vorerst vom Tisch.Zur Unterstützung der weiteren Expansion holt das Mobilitätsunternehmen Flix zwei Ankeraktionäre an Bord.
Seit Monaten ist in Finanzkreisen über einen bevorstehenden Börsengang des deutschen Mobilitäts-Startups Flix spekuliert worden. Doch am Donnerstag hat das Unternehmen, das hinter Flixbus und Flixtrain steht, eine andere Transaktion angekündet: Die Kühne Holding und das in Schweden ansässige Beteiligungsunternehmen EQT erwerben gemeinsam einen Anteil von 35 Prozent an Flix. Die Beteiligung sei Teil einer «langfristigen strategischen Partnerschaft», hielten die drei Partner in ihren Pressemitteilungen fest.Stillschweigen über Finanzen
Die Kühne Holding mit Sitz im schweizerischen Schindellegi umfasst die unternehmerischen Beteiligungen des in der Schweiz lebenden deutschen Milliardärs Klaus-Michael Kühne. EQT tätigt die Investition über EQT Future, seinen auf Nachhaltigkeit ausgerichteten, langfristig angelegten Fonds. Mit dem Einstieg der beiden Gesellschaften dürfte ein Börsengang von Flix vorerst vom Tisch sein.
Die beiden neuen Aktionäre werden laut den Firmenangaben zusätzlich zur Zeichnung einer Kapitalerhöhung Anteile von bestehenden Investoren erwerben und damit «eine langfristige Ankerbeteiligung an Flix aufbauen».

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