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Kiew bittet Nato wegen heftiger Angriffe Russlands um Hilfe

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Nach den schweren Luftangriffen Russlands gegen ukrainische Städte bittet Kiew die Nato um Hilfe. Ein US-General analysiert die Lage in der Ostukraine.
Nach den schweren Luftangriffen Russlands gegen ukrainische Städte bittet Kiew die Nato um Hilfe. Ein US-General analysiert die Lage in der Ostukraine.
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Auf Bitten Kiews hat Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg eine Sitzung des Nato-Ukraine-Rats einberufen. Bei dem Treffen heute wird es nach Angaben von Bündnissprecherin Farah Dakhlallah um die Lage auf dem Schlachtfeld und die wichtigsten militärischen Bedürfnisse des von Russland angegriffenen Landes gehen. Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow soll per Videokonferenz zugeschaltet werden.
Als Hintergrund des Treffens nannte die Nato-Sprecherin die jüngsten schweren Angriffswellen Russlands auf ukrainische Infrastruktur und Zivilisten. Der Nato-Ukraine-Rat war zum ersten Mal im vergangenen Jahr beim Nato-Gipfel in Litauen auf Ebene der Staats- und Regierungschefs zusammengekommen. Das neue Gremium wurde für den Austausch in Krisensituationen geschaffen.
Russland hat die Ukraine in den vergangenen Nächten mit schweren Luftangriffen überzogen. Dabei wurden nach ersten Überblicken der ukrainischen Behörden mindestens vier Menschen getötet – zwei Menschen durch einen Raketentreffer auf ein Hotel in Krywyj Rih und zwei weitere durch Drohnenangriffe auf Saporischschja. Auch in der Nacht zum Mittwoch gab es in vielen Regionen der Ukraine Luftalarm, vor allem im Osten des Landes und auf der von Moskau annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj schrieb auf X: « Wir werden unzweifelhaft Russland auf diese und alle anderen Attacken antworten. »
In der Nacht kam es im russischen Gebiet Rostow nach Explosionen zu mehreren Bränden in Öllagern, wie russische und ukrainische Medien berichteten.

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