Schwere Luftschläge Russlands gegen die Infrastruktur der Ukraine forderten auch Todesopfer. Präsident Selenskyj will nun zurückschlagen.
Schwere Luftschläge Russlands gegen die Infrastruktur der Ukraine forderten auch Todesopfer. Präsident Selenskyj beschwor anschließend seine westlichen Partner, ihm die Erlaubnis zum Angriff Russlands zu geben.
Mehr News zum Krieg in der Ukraine
Bei einem der schwersten Angriffe in zweieinhalb Jahren Krieg hat Russland die Ukraine massiv mit Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen aus der Luft beschossen. 15 der insgesamt 24 ukrainischen Regionen seien getroffen worden, teilte Ministerpräsident Denys Schmyhal auf Telegram mit. « Es gibt Tote und Verletzte. » Das Hauptziel der Angriffe sei einmal mehr das Energiesystem der Ukraine gewesen. Beschädigt wurde unter anderem das Wasserkraftwerk am Kiewer Stausee. In der Hauptstadt der Ukraine und in anderen Landesteilen kam es zu Stromausfällen und Notabschaltungen.
Russland habe mehr als 100 Raketen und ähnlich viele Kampfdrohnen eingesetzt, sagte Präsident Wolodymr Selenskyj. Er erneuerte die flehentliche Kiewer Bitte an Partnerländer, den Einsatz westlicher Waffen gegen Militärziele tief im Rückraum Russlands zu erlauben. « Jeder Führer, jeder Partner von uns weiß, welche starken Entscheidungen notwendig sind, um diesen Krieg zu beenden, und zwar auf faire Weise. » Für die Ukraine dürfe es keine Reichweitenbeschränkung geben, weil auch Russland seine Angriffe nicht beschränke. Ähnlich appellierten Selenskyjs Stabschef Andrij Jermak und Außenminister Dmytro Kuleba an die Verbündeten.
Home
Deutschland
Deutschland — in German Massiver, russischer Schlag gegen das ukrainische Energiesystem