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Parteiloser Kennedy zieht sich aus Swing States zurück

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Robert F. Kennedy kokettiert bereits vor Tagen mit dem Schritt, nun vollzieht er ihn, zumindest teilweise. Der parteilose Präsidentschaftskandidat lässt seinen Namen in den umkämpften Swing States von den Wahlzetteln streichen. Für wen die Wähler stattdessen stimmen sollen, daran lässt er keinen Zweifel.
Robert F. Kennedy kokettiert bereits vor Tagen mit dem Schritt, nun vollzieht er ihn, zumindest teilweise. Der parteilose Präsidentschaftskandidat lässt seinen Namen in den umkämpften Swing States von den Wahlzetteln streichen. Für wen die Wähler stattdessen stimmen sollen, daran lässt er keinen Zweifel.
Der parteilose US-Präsidentschaftsbewerber Robert F. Kennedy unterstützt im US-Wahlkampf ab sofort den republikanischen Kontrahenten Donald Trump. Das erklärte der 70-Jährige bei einem Auftritt im Bundesstaat Arizona. Kurz zuvor hatte Kennedy angekündigt, sich in besonders umkämpften Bundesstaaten aus dem Rennen ums Weiße Haus zurückziehen, was Trump im Wahlkampf helfen dürfte.
Sein Name werde in sogenannten Swing States vom Wahlzettel gestrichen, kündigte er an. Er werde seinen Namen in etwa zehn Staaten vom Wahlzettel nehmen, wo seine « Anwesenheit eine Störung darstellen würde », erklärte Kennedy. Der Schritt hilft vor allem dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. Zuvor hatten US-Medien berichtet, dass Kennedy plane, den 78-Jährigen im Wahlkampf zu unterstützen.
Der Parteilose betonte in seiner langen Rede nun explizit, dass er sich nicht komplett aus dem Wahlkampf zurückziehe. In den übrigen Staaten könne weiterhin für ihn gestimmt werden, ohne dass dies Trump oder der demokratischen Kandidatin Kamala Harris schaden würde.
Der Neffe des legendären Ex-Präsidenten John F. Kennedy ist bei der Präsidentenwahl chancenlos – in Umfragen liegt er im Schnitt bei nur rund 5 Prozent. Allerdings schauen sowohl die Demokraten als auch die Republikaner mit Sorge auf ihn.

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