Die Differenz zwischen Bestands- und Neuvertragsmieten wird in den Ballungsräumen immer größer. In der Folge vermeiden Mieter Umzüge. Der Mietmarkt wird dadurch aber noch enger.
Frankfurt/Main – Die Mietwohnungsmärkte in den deutschen Ballungsräumen sind nach Einschätzung einer Studie in einer Negativspirale gefangen und funktionieren zunehmend schlechter. Wegen der immer größeren Unterschiede zwischen Bestandsmieten und neuen Angeboten vermeiden die Mieter Umzüge, weil sie in einer neuen Wohnung wesentlich mehr zahlen müssten, heißt es in einer Studie des Großmaklers JLL.
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In der Folge verringert sich das ohnehin schon knappe Angebot, weil noch weniger Wohnungen auf den Markt kommen.
